berichte 2015

6. Meisterschaftsrennen in ötztal, das finale.

Es war angerichtet: Zum letzten und entscheidenden Meisterschaftslauf waren 12 Fahrer gemeldet, darunter alle 3 Titelanwärter. Die besten Karten hatte Martin Mungenast (64 P.), der mit einem Vorsprung von 2 Punkten auf den amtierenden Meister Johannes Fröhlich (62 P.) ins Finale ging. Außenseiterchancen hatte auch noch Martin Loinger (58,5 P.), der jedoch auf Schützenhilfe hoffen musste.
"Zeitfahren" hieß der Rennmodus, da es auf der engen, aber hochanspruchsvollen Indoor-Strecke im Ötztal an Überholmöglichkeiten mangelt. Dabei werden in 4 Läufen mit je 4 verschiedenen Karts die Platzierungen anhand der schnellsten gefahrenen Runde addiert, woraus sich das Gesamtergebnis errechnen lässt.

Um 19.00 Uhr Ortszeit gingen die 12 Finalteilnehmer zum letzten Mal in der Saison 2015 auf Zeitenjagd. Martin Mungenast unterstrich seine Ambitionen und gewann mit einem denkbar knappen Vorsprung von 0,01s auf Loinger und 0,03s auf Elmar Mungenast. Fröhlich kam nur auf Platz 4.

In Lauf 2 wendete sich das Blatt zugunsten von Fröhlich, der vor M. Mungenast und F. Dörfler siegte. Loinger erreichte mit unterlegenem Kart nur Platz 5 und musste seine Meisterschaftshoffnungen schon früh begraben.

In Lauf 3 wurde es dann dramatisch. M. Mungenast lag in Front, während Fröhlich durch einen Plattfuß und Kartwechsel viel Zeit und scheinbar alle Chancen auf den Titel verlor. Mit kaltem Kart kämpfte er sich jedoch in der vorletzten Runde noch von Rang 6 auf Rang 2 nach vorne. Mungenast gewann dennoch souverän und sein erster Meisterschaftsgewinn war zum Greifen nah.

Den 4. und letzten Lauf des Rennens gewann wiederum Fröhlich, der sich mit einer Zeit von 48,36s auch die Tagesbestzeit sicherte. Platz 2 reichte Mungenast jedoch zum großen Triumph. Im Gesamtergebnis siegte er vor Fröhlich und Loinger. Auf den weiteren Plätzen folgten E. Mungenast, Reiter, Dörfler, Pfannmöller, Schönegger, Skornschek, Margreiter, Dick und Falger.

"Martin verdient den Titel zu 100%! Er ist eine wahnsinnig starke Saison gefahren und hat kaum Fehler gemacht.", beglückwünscht Fröhlich den frischgekürten Meister. "Vielen Dank für den tollen Kampf über die komplette Saison!", äußert sich Mungenast nach dem Rennen. "Es hat großen Spaß gemacht und ich bin jetzt schon heiß auf 2016."

In der Teamwertung gewinnt abermals Team Mungenast (137,5 P.) vor Team Kramsach (116,5 P.) und Team International (111,5 P.).

So geht eine spannende Saison mit engen, aber fairen Zweikämpfen, Führungswechseln in der Meisterschaft, chaotischen Regenrennen und einem würdigen Finale zu Ende. Glückwunsch und ein großes Dankeschön an alle Fahrer zum großen Engagement, zum Teamgeist und zu ihren persönlichen Erfolgen, die wirklich jeder Fahrer feiern konnte. Erfolge konnte das Kart Racing Team Inntal auch bei den 2h-Klassikern in Ampfing feiern, an denen außerhalb der Meisterschaft, teilgenommen wurde. Nun steht für Dezember noch die Jahreshauptversammlung an, an der die Sieger der aktuellen Saison geehrt, sowie die Planungen für 2016 komplettiert werden.

Auf 2016!


5. meisterschaftsrennen in Straubing, 11.10.2015

Schön langsam wird es nun eng in der Meisterschaftssaison 2015. Das fünfte Meisterschaftsrennen wurde, ebenfalls wie das dritte, in Straubing gefahren. Aus organisatorischen Gründen startete unser Rennen diesmal bereits um 10 Uhr vormittags, wir mussten daher sehr früh aufbrechen. Nach einer problemlosen Hinreise, während der sich einige Fahrer noch die eine oder andere Stunde Schlaf gönnten, frühstückten wir noch gemeinsam im örtlichen McDonalds. Im Anschluss begaben wir uns zur Rennstrecke, um uns erneut mit der Bahn vertraut zu machen.

Das Wetter war diesmal wesentlich besser als bei unserem letzten Besuch in Straubing, der sich ja zu einer Regenschlacht entwickelt hatte. Auch die aufgrund der frühen Tageszeit noch eher kühlen Temperaturen störten uns nicht. Wir konnten also voll motiviert ins erste Qualifying starten. Dieses konnte Martin Loinger vor Martin Mungenast und Fabian Huber für sich entscheiden, und hatte damit im Rennen die Pole Position. Im anschließenden Rennen bildeten sich schnell mehrere Gruppen heraus, die jeweils eng um die Platzierungen kämpften. So lieferten sich Martin Mungenast, Martin Loinger, Johannes Fröhlich und Fabian Huber im vorderen Teil des Feldes harte Kämpfe, während es  im hinteren Teil mit Elmar Mungenast, Maximilian Dick, Michael Margreiter und Florian Schönegger ähnlich verlief. Patrick Reiter, Robin Skornschek und Bernhard Auer konnten sich das ganze Rennen über im Mittelfeld halten. Nach zwei schweren Fahrfehlern bei etwa der Hälfte des Rennens musste Florian Schönegger schließlich in die Box zurückkehren, da er einerseits bereits mit großem Rückstand auf den letzten Platz zurückgefallen war, und andererseits auch mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen hatte. Das Rennen verlief jedoch äußerst fair, es gab keinerlei übermäßig harte Duelle oder unfaire Aktionen.

Das erste Rennen konnte schließlich Martin Mungenast vor Martin Loinger und Johannes Fröhlich für sich entscheiden.

Das zweite Qualifying konnte Patrick Reiter souverän vor Johannes Fröhlich und Martin Mungenast gewinnen. Die Pole Position konnte er dann auch das ganze Rennen über erfolgreich verteidigen, und so den ersten Rennsieg seiner Karriere feiern. Dazu gratulieren wir sehr herzlich! Im Endergebnis des 2.Rennens konnte sich Martin Loinger in der letzten Runde noch den 3.Rang nach Martin Mungenast sichern. Johannes fröhlich wurde somit vierter, dahinter reihten sich Robin Skornschek, Michale Margreiter, Elmar Mungenast, Fabian Huber, Bernhard Auer, Florian Schönegger und Maximilian Dick.
Für das Saisonfinale auf der Kartbahn Ötztal wird es also noch einmal spannend!

Das vorläufige Endergebnis des fünften Meisterschaftsrennens lautet nun:

 

  1. Martin Mungenast
  2. Martin Loinger
  3. Patrick Reiter
  4. Johannes Fröhlich
  5. Robin Skornschek
  6. Fabian Huber
  7. Elmar Mungenast
  8. Michael Margreiter
  9. Bernhard Auer
  10. Maximilian Dick
  11. Florian Schönegger

Rennbericht vom 2h Rennen Ampfing, 13.09.2015

Vier Teams des Kart Racing Team Inntal nahmen am 13.September wieder bei einem 2h Rennen auf der Kartbahn Ampfing teil. Wir haben alle Teams nach ihrer Sicht des Rennverlaufs befragt, wie es ihnen gesamt ergangen ist und über ihre persönliche Leistung im Rennen.  

Ein Vater – Sohn Team mit Patrick & Michael hat am 13.September für das Kart Racing Team Inntal angegriffen. Könnt ihr uns kurz schildern, wie es euch persönlich im Rennen ergangen ist und wie ihr eure Leistung bewertet. Immerhin seit ihr ja erst seit kurzem im Verein beigetreten!
 


Wir hatten uns im Vorfeld des Rennens , auch aufgrund des ersten 2h Rennens vor einem Monat (Platz 8) berechtigte Hoffnungen auf einem Platz im Vorderfeld gemacht. Dennoch waren ich und mein Vater vor allem vom Verlauf des 2. Rennens überrascht , bei dem wir kurzzeitig einen Angriff auf das Podest starten konnten, welches wir jedoch am Ende durch einen etwas verkorksten Boxenstopp um knapp 6 Sekunden verpassten.  

Am Ende stand als Gesamtergebnis der 7. Platz und die Gewissheit mit den schnellsten mithalten zu können!  

 

Könnt ihr uns noch verraten was ihr beim Kart Inntal nach den ersten paar Monaten besonders toll findet?


Am Kart Racing Team Inntal gefällt uns besonders , dass Motorsportfans die Chance geboten wird einem Hobby nachzugehen , das sonst nur mit einem größeren Budget ausgeübt werden kann. Das Kart Racing Team Inntal schafft es diese Fans zu vereinen und den Sport auf einer „Low-Budget-Ebene“ zu betreiben. Der Zusammenhalt und der Ehrgeiz in der Gruppe ist riesengroß, was uns gegenseitig pusht und hilft noch stärker ans Limit zu gehen.  

 

Fabian und Marco, ihr wart als Kart Racing Team Inntal 2 am Start und konntet euch zum Schluss den 8.Rang sichern. Seit ihr mit dem Rennverlauf zufrieden oder wär da noch mehr drin gewesen? Gab es im Rennen, das vor Allem zu Beginn immer recht chaotisch ist, irgendwelche Zwischenfälle? 

 
Unser Rennen lief nicht wie erhofft! Ich, Fabian, habe leider schon 2 Positionen beim ersten Rennstart liegen lassen, die ich mir aber noch im Startgemenge  zurückerobern konnte. Allerdings stellte sich dann sehr schnell heraus, dass unser Kart nicht den gewünschten Rennspeed hatte und wir somit keinerlei Chance auf eine bessere Platzierung hatten.  

Im 2.Rennen konnten Marco und ich leider wieder nicht mit dem Vorderfeld mithalten. Trotz eines kurzen ersten Stints, mit freier Fahrt im Anschluss konnten wir uns nicht mehr verbessern. 
Marco und ich fuhren ein fehlerfreies Rennen konnten auf Grund der Kart Performance nicht unser ganzes Potenzial an den Tag legen, doch wir blicken schon mit Vorfreude auf das nächste Rennen! 

 

Was sagt ihr zur Teamleistung vom Gesamten Verein, mit allen vier Teams unter den Top 10? Wie würdet ihr das 2h Rennen in Ampfing bewerten? 

 

 Erstmals können wir als gesamtes Kart Racing Team Inntal sehr stolz auf unsere Leistung sein. Alle vier Zweierteams unter den Top Ten, von sechszehn Teams ist ein grandioser Erfolg. 
Es ist immer wieder toll am 2h Rennen in Ampfing Teil zu nehmen, da es jedem eine ideale Möglichkeit bietet selber an Motorsport Veranstaltungen teilzunehmen, sei es vom Niveau her als Anfänger oder Routinier! 

 

Kart Inntal 3 mit Max und Bernhard erreichte den 10 Gesamtrang. Ich habe gehört, dass es bei eurem Rennen mehrere Zwischenfälle gegeben hat, Kartwechsel im Qualifying und harten Kontakt mit anderen Fahrern in den beiden Rennen. Wie ist eure Sichtweise dazu? 

 

Der Kartwechsel im Qualifying war zwar eine riskante Aktion, da man nie wissen kann ob man tatsächlich ein besseres Kart bekommt, aber letztendlich hat sich der Kartwechsel voll ausgezahlt. Wir konnten mit dem neuen Kart über 0,5 Sekunden schnellere Rundenzeiten fahren, was bei diesem engen Rennen einen großen Unterschied machte. Ansonsten wäre sich  vermutlich kein Top 10-Platz mehr für uns ausgegangen. 

Das 2h-Rennen in Ampfing ist ja bekannt für die eher harte Fahrweise aller Fahrer, auch diesmal war das nicht anders. Wenn man aufgrund rücksichtsloser Überholmanöver anderer Fahrer überholt wird, ist das zwar ärgerlich, jedoch muss man das bei diesem Rennen einfach akzeptieren, sich konzentrieren und ebenfalls keine Gnade zeigen. Ein gewisses Maß an Sicherheit für alle Teilnehmer muss natürlich gewahrt werden, es gibt leider auch einige Fahrer, die absolut keine Rücksicht auf andere nehmen und teilweise mit voller Absicht ihre Konkurrenten in die Bande oder ins Gras drängen. Ein solches Verhalten hat im Motorsport nichts verloren und sollte auch seitens des Rennveranstalters geahndet werden. 

Letztendlich konnten wir unsere Platzierung jedoch erfolgreich verteidigen und sind mit unserem Ergebnis durchaus zufrieden. 

 

Nun noch zum bestplatzierten Team mit Vereinsmeister Johannes Fröhlich und Obmann Martin Loinger. Ihr konntet den grandiosen 2. Platz am Podium sicherstellen. War es für euch ein perfektes Rennen oder gibt es noch Potenzial nach oben? 

 

Es gibt immer Potenzial nach oben, auch wenn das Rennen alles in allem gut lief. Im 2. Rennen wurde ich einmal umgedreht und habe 10 Sekunden verloren. Martin hat es ebenfalls einmal erwischt. Zumindest konnten wir uns selbst aber nichts vorwerfen. Ziel ist natürlich den Sieg von 2014 zu wiederholen, dazu braucht man aber auch immer das nötige Glück bei der Auslosung der Karts. 

 
Könnt ihr uns kurz euren Rennverlauf schildern, gab es auch besondere Zwischenfälle? 

 

Einmal der erwähnte Zwischenfall in Lauf 2, an dem ich jedoch schuldlos war. Beide Karts waren recht speziell zu fahren, das erste Kart lag mir besser, das 2. Martin. Mit diesen Karts fehlerfrei durchzukommen war der erste Schritt. Beide Fahrer fuhren sehr konstant, was dann die gute Platzierung ausmachte. Dann hatten wir auch noch zweimal richtig Glück: Einmal als mir in der vorletzten Runde des 1. Laufs die Kette kaputtging und ich immer langsamer wurde. Hätte das Rennen 1 Runde länger gedauert, wäre ich wohl nicht mehr ins Ziel gekommen, so konnte P4 gerade noch gehalten werden. Außerdem hatte das Erstplatzierte Team SIC Darius einen Achsbruch im 2. Lauf und fiel dadurch hinter uns auf Gesamtrang 3 zurück. 


 
Mal ganz ehrlich, wie gut fühlt sich die Sektdusche, nach einem erfolgreichen Rennen wirklich an? 

 Die Sektdusche ist die wohlverdiente Belohnung nach einem guten Rennen und fühlt sich dementsprechend herrlich an! Ziel ist trotzdem der Sieg, der beiden Fahrern auch zuzutrauen ist. Von ganz oben duscht es sich eben noch leichter! Nachholbedarf gibt es noch in Sachen Speed beim Flaschenöffnen ;-) 

 


Podium bei den 2h von Ampfing am 16.08.15

Mit drei Teams reiste das Kart Racing Team Inntal zum 2h-Rennen nach Ampfing. Team 1 bildete das erfahrene Duo Johannes Fröhlich und Fabian Dörfler, nachdem Marco Schreiber krankheitsbedingt ausgefallen war. Für Kart Inntal 2 fuhren Patrick Reiter und Michael Margreiter. Bernhard Auer und Mathias Falger traten als Kart Inntal 3 an.
Mit 16 gemeldeten Teams war das Rennen insgesamt stark besetzt.

Im Qualifying konnte Kart Inntal 1 Position 2 und somit einen Platz in der ersten Startreihe ergattern. Kart Inntal 2 kam auf Platz 10, Kart Inntal 3 wurde nach einem schwierigen Qualifying mit defektem Kart und Kartwechsel kurz vor Ende 14.

Es folgten die beiden Rennen, wobei jeder Lauf 45 min und 2 verpflichtende Fahrerwechsel beinhaltet, anschließend werden die Positionen aus beiden Läufen addiert, woraus sich das Endresultat ergibt. Kart Inntal 1 wollte sich mit einem langen ersten Stint vom Mittelfeld absetzen um keine Zeit im Verkehr zu verlieren. Dies klappte 3 Runden lang gut, dann drehte sich Dörfler in einem Duell und fiel zurück auf Platz 8, was die Strategie zunichte machte. Nach erfolgreicher Aufholjagd und starken Rundenzeiten konnte man den 1. Lauf noch auf P3 beenden, nur 4,4s hinter dem Sieger.
Die Strategie für Kart Inntal 2 und 3 sah vor, beide zu einem ersten Fahrerwechsel in Runde 2 an die Box zu beordern, um anschließend in freier Fahrt zeitraubendem Verkehr im Mittelfeld zu umgehen. Kart Inntal 2 leistete sich jedoch einen Fehler bei der Einfahrt in die Boxengasse und verlor wertvolle Sekunden. Die anschließende freie Fahrt nutzten beide Teams und beendeten das Rennen auf P10 (KRTI 2) und P13 (KRTI 3).

Auch Lauf 2 begann nicht optimal. Fröhlich, Startfahrer für Kart Inntal 1, leistete sich Ende der ersten Runde beim Anbremsen der Zielkurve auf kalten Bremsen einen Fahrfehler und fiel von P3 auf P10 zurück. "Es war mein Fehler. Ich wollte eingangs Start / Ziel nicht einmal attackieren, sondern P3 halten. Als ich die letzte Kurve anbremste verzögerte das Kart nicht und ich sah mich schon den Vordermann abschießen. Durch einen festen Tritt aufs Bremspedal konnte ich den Unfall zwar vermeiden, aber drehte mich und fiel weit zurück." Fröhlich reagierte umgehend und bestellte Dörfler zum frühen Fahrerwechsel, um das Kart aus dem dichten Verkehr rauszuhalten. Die wiederholte Aufholjagd endete auf P4. Kart Inntal 2 mit Patrick Reiter als Startfahrer setzte dagegen ihre Rennstrategie optimal um. Mit starken Rundenzeiten und einem sehr langen ersten Stint von 23 Runden konnten sie zwischenzeitlich sogar in Führung gehen, was teilweise auch durch die Boxenstopps der anderen Teams bedingt war. "Das Kart in Lauf 2 war richtig gut. Ich konnte voll attackieren!", strahlte Reiter nach dem Rennen. So konnte ein starker 8. Platz belegt werden und auch Kart Inntal 3 mit Bernhard Auer und Mathias Falger verbesserte sich auf P12. Falger nach dem Rennen: "Das Wichtigste für uns ist, so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln. Man sieht Runde um Runde eine Verbesserung!"

Im Gesamtklassement konnte Kart Inntal 1 mit Fröhlich und Dörfler mit Position 3 einen Podiumsplatz hinter HotKartWheels und Scheißreifen.de verbuchen. Angesichts der Rundenzeiten und der vermeidbaren Fehler wäre Platz 2 wohl möglich gewesen, während HotKartWheels zu überlegen war.
Kart Inntal 2 belegte Platz 8 im Gesamtklassement, Kart Inntal 3 wurde 13. Diese Leistungen sind besonders zu würdigen, da es bei allen Teammitgliedern der erste Einsatz bei den 2h war. Im Vergleich zu den Zeiten im Qualifying konnte sich Kart Inntal 2 um 1,4s steigern, Kart Inntal 3 um über 0,7s.

Für die nächsten Teilnahmen sind alle gut gerüstet und - mit ca. 60 Runden Rennerfahrung mehr - wohl noch um einiges konkurrenzfähiger!


4. meisterschaftsrennen im ampfing

Der Regenschlacht von Straubing, bei dem Johannes Fröhlich mit seinem ersten Saisonsieg den Abstand auf den Meisterschaftsführenden Martin Mungenast verkürzen konnte, folgte die Hitzeschlacht von Ampfing, das 4. Rennen der aktuellen Saison. Temperaturen von bis zu 36 Grad forderten das Äußerste von den Fahrern. Dazu kam, dass ein Großteil des Fahrerfeldes vor dem eigentlichen Lauf auch noch ein Rennkarttraining absolvierte.

 

Beim Qualifying zum 1. Lauf holte sich Fröhlich die Pole Position vor Fabian Huber und Elmar Mungenast. Das Rennen gewann Fröhlich, der nur in den ersten Runden von Huber attackiert wurde, sich dann jedoch absetzen konnte, vor Huber. Elmar Mungenast verteidigte in zahlreichen Positionskämpfen letztendlich Platz 3 vor seinem Teamkollegen und Meisterschaftsführenden Martin Mungenast, der wiederum knapp vor Obmann Martin Loinger, Florian Schönegger, Marco Schreiber und Patrick Reiter ins Ziel kam.

 

Im Qualifying zu Lauf 2 gelang Loinger die schnellste Zeit. Er startete damit von Pole Position vor Fabian Dörfler (P11 und unterlegenes Kart im 1. Lauf) und Martin Mungenast. Während es im vorderen Teil des Feldes relativ ruhig zu ging und Loinger einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg vor Dörfler einfuhr, wurde dahinter im wahrsten Sinne des Wortes heiß gekämpft. Huber, M. Mungenast, Fröhlich und Dick tauschten munter die Plätze. Durch die vielen Zweikämpfe lag das Feld zwischen Platz 3 und Platz 9 extrem eng zusammen. Huber konnte sich schließlich lösen und Platz 3 einfahren, ein Fehler im Infield kostete ihm jedoch einen möglichen 2. Platz. Dahinter konnte sich Fröhlich in den letzten Runden noch Platz 4, knapp vor seinem stark fahrenden Teamkollegen Maximilian Dick, erkämpfen. Martin Mungenast, der 3 Runden vor Rennende noch auf Platz 4 zu finden war, drehte sich im Infield und fiel auf Platz 8 hinter Marco Schreiber und Patrick Reiter zurück. Pech hatten diesmal Elmar Mungenast und Florian Schönegger. Mit unterlegenem Kart hatte E. Mungenast keine Chance, seine Leistung aus dem 1. Lauf zu wiederholen und wurde 10. Noch schlimmer erwischte es Schönegger: "Ich hatte ein gutes 2. Qualifying und lag nach dem Start schon auf Platz 4 oder 5. Dann traf mich in der 2. Runde jemand im engen Infield. Ich hatte keine Chance. Was für eine Schande!" Schönegger rodelte den Hang neben der Strecke hinunter. Beim Zurückschieben auf die Strecke verlor er eine knappe Runde und wurde letztendlich als 11. gewertet.

 

Gesamtsieger des 4. Meisterschaftsrennens in Ampfing wurde somit Fröhlich mit seinem 2. Sieg in Folge, der damit auch die Führung in der Meisterschaft übernahm, vor einem starken Team Kramsach mit Loinger und Huber, die je ihre zweite Podiumsplatzierung 2015 einfuhren und somit das Podest in Ampfing komplettierten. Martin Mungenast, bisheriger Spitzenreiter, wurde 4. Dahinter reihten sich Dörfler, E. Mungenast, Schreiber, Reiter, Dick, Schönegger, Auer und Falger.

 

Eine Strafe gab es im Nachinein am grünen Tisch für Fabian Huber. Ein (eigentlich regulärer, mit 4 Punkten Abzug) erlaubter Kartwechsel vor Lauf 2 wurde zu einem unerlaubten, da dieses Kart vorher aus dem Feld genommen wurde. Huber, traditionell stark in Ampfing, wurden vom Renngericht 3 Meisterschaftspunkte aberkannt, seinen 3. Platz darf er jedoch behalten.

 

In der Meisterschaft führt Fröhlich (56 Punkte) denkbar knapp vor Martin Mungenast (55). Dahinter hat noch Loinger (49) Chancen auf den Titel. In der Teamwertung führt Team Mungenast (97 Punkte) vor Team Kramsach (84) und Team International (83). Die zwei noch ausstehenden Meisterschaftsläufe in Bozen und im Ötztal versprechen in beiden Wertungen Spannung bis zum Schluss!

 

Das Kart Racing Team Inntal blickt zurück auf einen ereignisreichen Rennsamstag, erste (2., 3.) Erfahrungen im Rennkart, Hustenanfälle in schnellen Kurven, brütende Hitze (100 Grad im Overall mindestens), Pommes, Einsatz der Rennkommissare, Kartunterschiede a la Mercedes gegen Honda, 3 Runden Qualifying (ach verdammt..), Duelle mit den Bambini-Rennkarts, Deutschland vor Österreich.
Aber vor allem auf eine der besten Strecken! Auf bald Ampfing!

Das Rennergebnis im Überblick:

 Pos      Lauf 1 Lauf 2  Gesamt  Schnellste Runde 
             
 1    Johannes Fröhlich 1 4 5 59,984 
 2    Martin Loinger 5 1 6 1:00,040 
 3    Fabian Huber 2 3 9 (+ 4 Strafe) 1:00,005 
 4    Martin Mungenast 4 8 12 1:00,668 
 5    Fabian Dörfler 11 2 13 1:00,153 
 6    Elmar Mungenast 3 10 13 1:00,624 
 7    Marco Schreiber 7 6 13  1:01,020 
 8    Patrick Reiter 8 7 15  1:00,603 
9    Maximilian Dick 10 5 15 1:00,964 
10    Florian Schönegger 6 11 17 1:00,796 
11    Bernhard Auer 9 9 18 1:01,827 
12    Matthias Falger 12 12 24 1:02,312 

 


3. Meisterschaftsrennen - die Regenschlacht von Straubing, 09.05.2015

Am Samstag, den 9.Mai, fuhr das Kart Racing Team Inntal zur nagelneuen Kartstrecke in Straubing. Schon als wir die ersten Runden im Kart drehen konnten, stand fest, dass sich die Anfahrt von 250km definitiv gelohnt hatte.

 

Trotz den durchwachsenen Witterungsbedingungen, mit einzelnen Schauern hatten wir Glück und durften unser Rennen auf der Bahn austragen. Da die Strecke zu Beginn noch sehr nass war entschieden wir uns ein Warmup einzulegen, um uns auf die Bedingungen einzustellen. Die ersten Runden kennzeichneten sich von unzähligen Drifts, Drehern und Ausritten.

 

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es mit dem Qualifying 1 weiter. Auf der feuchten Strecke konnte Johannes Fröhlich sein Kart auf Pole stellen, dahinter lag Meisterschaftsführer Martin Mungenast und Obmann Martin Loinger. Die drei konnten sich beim Rennstart auf der noch rutschigen Strecke sofort absetzen, mit 1 Sekunde schnelleren Rundenzeiten, kein Wunder. Die Rennstrecke wurde von Runde zu Runde trockener. Im Mittelfeld gab es viele Positionskämpfe, die von Rennbeginn bis zum Schluss andauerten. So lieferten sich Florian Schönegger und Maximilian Dick das ganze Rennen über einen harten Zweikampf, wobei Florian seine Position erfolgreich verteidigen konnte. Auch Neuzugang Bernhard Auer mischte sich in diese Zweikämpfe immer wieder ein, konnte jedoch schlussendlich keinen der beiden überholen. Im hinteren Feld hatten die beiden Rookies Matthias und Patrick noch Probleme mit den Bedingungen und einem technischen Gebrechen. Martin Mungenast konnte das Rennen knapp vor Johannes und Martin Loinger beenden.

 

Auf komplett trockener Strecke ging es mit Qualifying 2 weiter, Johannes Fröhlich war wieder Polesetter, diesmal vor Martin Loinger und Elmar Mungenast. Zu erwähnen ist auch Rookie Patrick, der sein Kart auf Startplatz 5 stellen konnte.
Das Starterfeld war das ganze Rennen über näher beisammen als zuvor. Einzig Martin Loinger, der nach dem Start die Führung übernahm, konnte sich mit Johannes Fröhlich absetzen. Ihr Rennen war geprägt von harten Zweikämpfen, sie konnten in den 26 Runden ganze 29 Sekunden Vorsprung auf die dahinter liegenden Racer herausfahren. Martin Mungenast, Florian Schönegger und Maximilian Dick lieferten sich dahinter ebenfalls wieder mehrere Zweikämpfe, von denen auch Karl Brunner und Fabian Huber profitieren konnten, die sich im Chaos nach vorne arbeiteten. In den letzten drei Runden setzte plötzlich ein Regenschauer ein, was noch einmal mehr Spannung in die Schlussphase des Rennens brachte. Johannes konnte Martin in dem dramatischen Finale beim Beschleunigen aus der letzten Kurve doch noch überholen und sich so den Gesamtsieg dieses Renntages sichern. Zu erwähnen ist auch noch die Glanzleistung von Fabian Huber, der sich als Nutznießer einiger Positionskämpfe von Platz zehn aus auf Platz drei vorkämpfen konnte.

 

Das endgültige Rennergebnis lautet wie folgt:

 

Vereinsmeister Johannes Fröhlich vor Martin Loinger und Martin Mungenast.
Dahinter reihten sich Fabian Huber, Elmar Mungenast, Marco Schreiber, Karl Brunner, Florian Schönegger, Maximilian Dick, Bernhard Auer, Patrick Reiter und Matthias Falger.

 

Das Rennen in Straubing wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, Wetter und Rennaction wie aus einem Drehbuch.

Das erste Video vom chaotischen Warmup ist verfügbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=kxESiFCfVmE

 

Name                 

Platzierung Rennen 1

Platzierung Rennen 2

12- Matthias Falger

12

12

1- Johannes Fröhlich

2

1

2- Martin Loinger

3

2

3- Martin Mungenast

1

5

4- Fabian Huber

5

3

5- Elmar Mungenast

4

6

6- Marco Schreiber

6

4

7- Karl Brunner

7

7

8- Florian Schönegger

8

8

9- Maximilian Dick

9

9

10- Bernhard Auer

10

10

11- Patrick Reiter

11

11


Über unser #1 TEAM - vater Elmar und sohn martin mungenast

Beim Kart Racing Team Inntal gibt es nun schon zum zweiten Mal eine Teamwertung. Wir haben beschlossen euch die einzelnen Teams und Rennfahrer kurz vorzustellen.

Beginnen möchten wir mit Martin und Elmar Mungenast, die gemeinsam als Team Mungenast ihren Titel von der letzten Saison verteidigen wollen. Die beiden sind aktuell mit einem Vorsprung von 12 Punkten auf Platz zwei am besten weg dorthin.

Beide schenken den Gegnern, aber auch sich selbst nichts bei den zahlreichen Duellen auf der Rennstrecke.
Martin, der aktuell die Meisterschaft anführt, zeichnet sich mit einer hohen Rennpace auf jeder Strecke aus und versteht es mit seiner aggressiven Fahrweise keine Positionen zu verlieren.

Elmar kann vor Allem mit seiner Konstanz und seiner Erfahrung punkten, außerdem besitzt er auch die Fähigkeit mit jedem Kart schnelle Rundenzeiten in den Asphalt zu brennen!

Das Team Mungenast wird in dieser Saison sicherlich wieder schwer zu knacken sein. Wir werden euch ihre Verfolger in der nächsten Woche vorstellen!


Zweites Meisterschaftsrennen in Garching, 12.04.2015

Bei milden 18 Grad und perfekten Bedingungen ging es am Sonntag für das Kart Racing Team Inntal nach Garching. Das erste Outdoor Rennen der Saison weckte bei allen Fahrern große Vorfreude, welche sich vor Allem darin zeigte, dass die Fahrer bereits 10 Minuten vor Start des ersten Qualifyings in ihren Karts Platz nahmen.

Beim Qualifying für das erste Rennen konnte sich Meisterschaftsleader Martin Mungenast vor Karl Brunner die Poleposition sichern. Johannes Fröhlich, Meisterschaftszweiter, hatte Pech und musste sein Kart aufgrund mangelnder Leistung wechseln und startete aus der letzten Reihe. Nach dem Start war das erste Rennen geprägt von harten, aber fairen Zweikämpfen auf allen Positionen. Nutznießer des VIERKAMPFS um Platz zwei war Martin Mungenast, der nach wenigen Runden davon ziehen konnte und dadurch ungestört auf Platz 1 einen Start-Ziel Sieg mit 13 Sekunden Vorsprung heimfahren konnte. Dahinter wurde über die gesamte Renndistanz hart gekämpft, Elmar Mungenast konnte sich schlussendlich hauchdünn vor Obmann Martin Loinger, Florian Schönegger und Karl Brunner durchsetzen.

Im Zweiten Durchgang wurden wie gewohnt die Karts getauscht, Fabian Huber konnte sich vor Karl Brunner durchsetzen, Fröhlich konnte sein Kart auf Position drei stellen. Nach dem Start konnten sich vier Fahrer absetzen, sie kämpften hart um das Podium. Johannes Fröhlich, Karl Brunner, Fabian Huber und Martin Mungenast konnten sich rasch vom Feld absetzen. Nach einer harten ersten Rennhälfte setzte sich jedoch Karl Brunner ab und raste zum Sieg. Dahinter ging es jedoch weiter heiß her, Johannes und Fabian wechselten munter die Positionen. Hierbei ging Johannes als Sieger hervor, und sicherte den zweiten Platz vor Fabian Huber. Martin Mungenast, lange Teil dieses Fights, konnte die Pace seiner Vordermänner dann jedoch nicht mehr mitgehen und wurde beinahe noch von Maximilian Dick und Rookie Bernhard Auer überholt. Martin kam als vierter über die Ziellinie, hauchdünn vor Maximilian und Bernhard, der ein überraschend gutes Rennen lieferte. Pech hatten Martin Loinger, Elmar Mungenast und Florian Schönegger, sie wurden Opfer eines unterlegenen Fahrzeugs und drehten alleine ihre Runden am Ende des Feldes.

Das Endresultat des Rennens stand nach dem zweiten Heat fest, Martin Mungenast feierte den zweiten Sieg im zweiten Rennen und sicherte somit Platz 1 in der Meisterschaftstabelle. Karl Brunner beendete den Renntag auf Rang 2, gefolgt von Fabian Huber auf Rang 3.

Leider konnten Philipp Brunner und Fred Peißert nicht am Rennen teilnehmen, beide mussten aus gesundheitlichen Gründen pausieren. Wir wünschen beiden Fahrern gute Genesung und hoffen auf eine baldige Rückkehr auf die Rennstrecke.

 

Das Endresultat im Überblick:

  1. Martin Mungenast
  2. Karl Brunner
  3. Fabian Huber
  4. Johannes Fröhlich
  5. Elmar Mungenast
  6. Florian Schönegger
  7. Martin Loinger
  8. Bernhard Auer
  9. Maximilian Dick

Kart Racing Team Inntal belegt 4. Platz beim 2h-Saisonauftakt in Ampfing

Am Sonntag, den 05.04.15, nahm das Kart Racing Team Inntal am ersten 2-Stunden-Rennen der neuen Saison auf der Outdoorbahn in Ampfing teil. Fahrer war neben dem amtierenden Meister Johannes Fröhlich, Fabian Dörfler, ehemaliger Kanuslalom-Welt- und Europameister und leidenschaftlicher Motorsportler, der seit dieser Saison neu für das Team fährt.

 

Das Qualifying begann gut und Fabian konnte anfangs P3 belegen, ehe er zum Fahrerwechsel an die Box kam. Leider setzte in diesem Moment leichter Schneeregen ein und eine Zeitenverbesserung wurde unmöglich. Johannes sammelte Fahrpraxis auf rutschiger Strecke und übergab kurz vor Ende noch einmal an Fabian, damit auch er noch im Feuchten fahren konnte. Die Strecke trocknete gegen Ende wieder ab und in letzter Minute konnte sich noch ein Team nach vorne schieben, was Startplatz 4 für das KRTI bedeutete.

 

Fabian war der Startfahrer im 1. Rennen. Nach einem mäßigen Start verlor er einen Platz, konnte sich jedoch aus allen Rempeleien raushalten. Das Rennen ist schließlich lang. In den folgenden Runden attackierte er mit guten Zeiten und schob sich zuerst auf den 4. und den 3. und anschließend in einem sehenswerten Zweikampf sogar auf den 2. Platz nach vorne. Leider leistete er sich in der darauffolgenden Runde einen Fahrfehler und fiel auf P6 zurück. Die Crew reagierte sofort und beorderte einen vorgezogenen Fahrerwechsel, um Zweikämpfe und Verkehr auf der Strecke zu umgehen. Der Wechsel erwies sich als taktisch klug, Johannes konnte auf freier Bahn sofort starke Rundenzeiten hinlegen und nach dem 1. Fahrerwechsel der Konkurrenten lag man wieder auf P3. Der letzte Fahrerwechsel änderte die Position nicht mehr und man kam mit 21,128 Sekunden Rückstand auf den Sieger und 8,424s auf den 2. mit einer schnellsten Runde von 58,647s (Zweitbeste Runde im Rennen) als Dritter ins Ziel.

 

Im 2. Rennen startete Johannes von P3 aus. Der Start war gut und es gelang einen Konkurrenten zu überholen, eher der Grip an der Vorderachse in der ersten Kurve fehlte und er einen weiten Bogen fahren musste und wieder auf P3 zurückfiel. Leider fehlte der Grip während des gesamten Rennens abwechselnd an der Vorder- und Hinterachse, was das Rennen erschwerte (Schnellste Runde diesmal: 59,412s). Nach einem frühen Boxenstopp der Konkurrenz lag man dennoch auf P2 und Johannes verteidigte die Position rundenlang mit allen Mitteln. In Runde 14 musste man sich jedoch geschlagen geben und fiel auf P3 zurück. Der folgende Fahrerwechsel ermöglichte den Gegnern freie Fahrt und man konnte mit deren Rundenzeiten nicht mithalten und fiel auf P5 zurück. Im Ziel fehlten 53,727s auf den Sieger und 5,807s auf P4. Mit nur der Siebtbesten Rundenzeit war nicht viel mehr als P5 drin.

P3 im 1. Lauf und P5 im 2. Lauf bedeuteten somit einen undankbaren 4. Gesamtrang. Der Spaßfaktor war dennoch hoch wie immer und bei der nächsten Gelegenheit greifen wir wieder an und hoffen auf mehr Glück bei der Zuteilung der Karts.


1. meisterschaftsrennen in innsbruck, 15.02.2015

Am 15.02.2015 war es endlich wieder so weit: Die neue Saison wurde gestartet. Nachdem einige Vereinsmitglieder bereits ein Zeittraining im Januar absolvierten, war es für Alle eine große Neuerung. Es wurden einige Änderungen am Belag vorgenommen, sodass es wesentlich rutschiger war, als die letzten Male.

Der Modus Zeitattacke, welcher sich schon letztes Jahr bewies, wurde auch heuer wieder eingesetzt. 19:30 Uhr, Rennbeginn. Jeder der Fahrer suchte sich sein Kart für den ersten Durchgang aus, danach ging‘s auch schon voll los. Nahezu jeder Pilot hatte anfangs seine Probleme mit der rutschigen Strecke, sowie den kalten Fahrzeugen. Nach wenigen Minuten wurde die Strecke jedoch wärmer, sodass schon von Beginn an relativ gute Zeiten erzielt werden konnten.

Im ersten Stint war Martin Mungenast nicht zu schlagen und fuhr mit Bestzeit auf Platz 1, gefolgt von Philipp Brunner und Johannes Fröhlich. Durchgang 2, Kartwechsel: Anderes Fahrzeug, gleiches Bild.

Mit einer erneut sehr starken Leistung stellt Martin Mungenast wieder die Bestzeit auf und gewinnt auch diesen Stint. Den zweiten Platz holt sich diesmal mit einer halben Sekunde Rückstand Philipp Brunner, gefolgt von Johannes Fröhlich.

Im dritten Lauf konnte sich Johannes Fröhlich mit einer Zeit von 37.28 Platz 1 holen, gefolgt von Martin Mungenast mit 37.44 und Obmann Martin Loinger mit 37.65. Philipp Brunner wurde Opfer des offensichtlich unterlegenen Karts mit der Nummer 4 und kam nicht über Rang 7 hinaus.

Im letzten Stint war die Strecke merklich wärmer geworden, daher konnte jeder noch einmal eine Schippe drauf legen. Die Bestzeit und somit den Gesamtsieg mit drei ersten und einem zweiten Platz sicherte sich Martin Mungenast mit der Tagesbestzeit und der einzigen 36er Zeit von 36.95. Vier Zehntel dahinter reihte sich erneut Johannes auf Rang 2 ein. Mit nur einer Hundertstel hinter Johannes, holte sich Rookie Fabian den Zwischenrang drei. Somit stand das Podium fest: Martin Mungenast siegt vor Johannes Fröhlich und Philipp Brunner.

Durch dieses Ergebnis übernimmt Team Mungenast die Führung in der Teamwertung (25 Punkte) vor den ex aequo Dritten Team Brö und Team Brunner mit 20 Punkten.

Ergebnis Einzel:                                                        Ergebnis Team:

  1. Martin Mungenast (15 Punkte)                                         Team Mungenast (25 Punkte)
  2. Johannes Fröhlich (14 Punkte)                                          Team International (20 Punkte)
  3. Philipp Brunner (13 Punkte)                                              Team Brunner (20 Punkte)
  1. Martin Loinger (12 Punkte)                                                   Team Deutschland (19 Punkte)
  2. Fabian Dörfler (11 Punkte)                                                    Team Kramsach (12 Punkte)
  3. Elmar Mungenast (10 Punkte)                                               Team PS (9 Punkte)
  4. Florian Schönegger (9 Punkte)
  5. Stefan Pfannmöller (8 Punkte)
  6. Karl Brunner (7 Punkte)
  7. Maximilian Dick (6 Punkte)

erstes freies training 2015, innsbruck 03.01.2015

Am Samstag, den 3. Jänner, starteten wir auf der Kartbahn Innsbruck mit einer freien Trainingseinheit in die neue Saison. Mit zahlreichen Rookies konnten wir einen neuen Teilnehmerrekord aufstellen und fuhren mit insgesamt 21 Fahrern in zwei verschiedenen Gruppen.

In Gruppe 1 mit 12 Racern fuhren unsere Rookies gegeneinander und lieferten sich bis zum Schluss einen harten Fight um die schnellste Rennrunde. Mit nur 6 Hundertstel Vorsprung konnte sich Florian Huber vor Bernhard Auer durchsetzen, der bereits beim letzten freien Training dabei war und eine gewohnt starke Leistung ablieferte. Ein Zehntel dahinter konnte sich Rookie Julian Peißert mit einer Zeit von 38,77 den dritten Platz sichern und stellte damit den dritten Rookie in den 38er Zeiten dar. Auch bereits zum zweiten Mal dabei war Fabian Prugger der sich mit einer Zeit von 40,00 den starken 5ten Platz holte. Ungewohnt hingegen war das Bild, dass unser Starfotograf Manuel Brandstätter von Lambda Photography einmal nicht zum Fotografieren dabei war, sondern im Kart um die vorderen Plätze mitkämpfte.

In Gruppe 2 lieferten sich dann unsere Stammfahrer einen gewohnt harten Kampf um die schnellsten Rundenzeiten. Mit 9 Fahrern war das Feld kleiner als in Gruppe 1 und die Fahrer konnten so fast durchgängig ohne Unterbrechung fahren. Martin Mungenast und Philip Brunner duellierten sich bis zum Ende um jede hundertstel Sekunde und scheiterten beide nur knapp an einer 35er Zeit. Schließendlich konnten sie sich beide ex aequo mit einer Zeit von 36,08 den ersten Platz teilen. Eine erstaunlich starke Leistung lieferte Marcell Fischler ab, der aufgrund seines Amerika-Aufenthalts zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren wieder am Start war und sich auf Anhieb den dritten Platz sicherte. Hinter ihm duellierten sich Elmar Mungenast und Karl Brunner um die Plätze 4 und 5, wobei sich am Ende Elmar durchsetzen konnte. Frederik Peißert reihte sich in Runde 37 kurz vor Schluss noch mit einer Zeit von 36,93 als 6ter in die Reihe der 36er Zeiten ein. Am hinteren Ende des Feldes kämpften Fabian Huber, Martin Loinger und Maximilian Dick, die mit ihren Karts zu kämpfen hatten und mit ihrer Leistung nicht wirklich zufrieden sein konnten.

Im Anschluss an die freie Trainingssession hielten wir unseren ersten Stammtisch im Lokal unseres neuen Sponsors „Filos Cafe/Weinbar“ in Jenbach ab. In geselliger Runde wurden bei Essen und Trinken das Training diskutiert und analysiert, das nächste Rennen besprochen oder einfach nur gemütlich gequatscht. Den Stammtisch werden wir in Zukunft alle 2 Monate abhalten und so das Gemeinschaftsgefühl über das reine Kartfahren hinaus auch beim gemütlichen Zusammensitzen stärken. Auch zwei unserer Rookies konnten wir erfreulicherweise beim Stammtisch begrüßen und ihre Motivation fürs Kartfahren beflügeln.